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aktuelle gesetzliche Lage zum Fliegen mit Drohnen in Deutschland

Jochen Wunderlich • 3. März 2023

Drohnen in Deutschland

Die Nutzung von Drohnen hat in den letzten Jahren in Deutschland stark zugenommen, sowohl im privaten als auch im gewerblichen Bereich. Um die Sicherheit im Luftraum zu gewährleisten und Unfälle zu vermeiden, hat die Bundesregierung gesetzliche Vorschriften für den Betrieb von Drohnen erlassen.


Die wichtigsten Regelungen für den Betrieb von Drohnen in Deutschland sind im Luftverkehrsgesetz (LuftVG) und in der Drohnenverordnung (DrohnenV) festgelegt. Diese Vorschriften gelten für alle Drohnen, unabhängig davon, ob sie privat oder gewerblich genutzt werden.


Die Drohnenverordnung definiert die Kategorien von Drohnen, die in Deutschland betrieben werden dürfen. Die Kategorie wird durch das Gewicht der Drohne und ihre Einsatzmöglichkeiten bestimmt. Für Drohnen der Kategorie C1 (bis 900 g) und C2 (bis 4 kg) gelten weniger strenge Vorschriften als für Drohnen der Kategorien C3 (bis 25 kg) und C4 (über 25 kg).


Für den Betrieb von Drohnen gelten bestimmte Flugverbotszonen, wie zum Beispiel über sensiblen Gebieten wie Flughäfen, Krankenhäusern, Polizeistationen, Regierungsgebäuden oder Naturschutzgebieten. Es ist auch verboten, Drohnen in der Nähe von Menschenansammlungen oder bei schlechten Sichtverhältnissen zu fliegen.


Wer eine Drohne betreiben möchte, muss eine Haftpflichtversicherung abschließen und eine Kennzeichnung auf der Drohne anbringen, die den Namen und die Anschrift des Besitzers enthält. Zudem muss man sich online bei der Deutschen Flugsicherung registrieren und eine theoretische Prüfung ablegen, um einen Kenntnisnachweis zu erwerben.


Für den Betrieb von Drohnen der Kategorie C3 und C4 benötigt man zusätzlich eine Aufstiegserlaubnis der zuständigen Luftfahrtbehörde. Auch für den Einsatz von Drohnen zu gewerblichen Zwecken gelten zusätzliche Vorschriften, die von der zuständigen Behörde genehmigt werden müssen.


Bei Verstößen gegen die gesetzlichen Vorschriften drohen Bußgelder oder sogar strafrechtliche Konsequenzen. Zudem können Schadensersatzforderungen durch Personen oder Sachschäden entstehen, die durch den Betrieb der Drohne verursacht wurden.



Insgesamt ist die gesetzliche Lage zum Fliegen von Drohnen in Deutschland klar geregelt, um die Sicherheit im Luftraum zu gewährleisten und Unfälle zu vermeiden. Es ist wichtig, dass sich jeder Drohnenbesitzer an die Vorschriften hält und verantwortungsbewusst mit seiner Drohne umgeht.


von Jochen Wunderlich 8. März 2023
Das Thema Caravaning stand auf der CMT Messe 2023 ganz klar im Vordergrund. Besucher konnten sich über die neuesten Wohnmobil- und Caravanmodelle informieren und sich von den verschiedenen Ausstellern beraten lassen. Auch das Thema Drohnen wurde in diesem Zusammenhang immer wichtiger. Besonders beim Caravaning eröffnet eine Drohne ganz neue Möglichkeiten, um die Umgebung zu erkunden und neue Orte zu entdecken. So können Campingplätze oder Stellplätze aus der Luft betrachtet werden und ein besseres Bild von der Umgebung gewonnen werden. Besonders im Bereich Caravaning zeigte die CMT Messe 2023 die neuesten Trends und Entwicklungen. So wurden beispielsweise immer mehr umweltfreundliche und energieeffiziente Modelle vorgestellt. Auch der Komfort und das Design standen im Vordergrund, um den Campern das Gefühl von Zuhause auf Reisen zu geben. Neben den Wohnmobilen und Caravans gab es auch zahlreiche andere Aussteller, die das passende Zubehör und die nötige Technik präsentierten. Von der Küchenausstattung über die Campingmöbel bis hin zur Solaranlage und den Drohnen, hier konnte sich jeder Besucher optimal auf seine nächste Reise vorbereiten. In den verschiedenen Vorträgen und Workshops erhielten die Besucher zudem wertvolle Tipps und Tricks von erfahrenen Campern und Experten. Von der Routenplanung bis hin zu den besten Campingplätzen und Stellplätzen, hier wurde das nötige Know-how vermittelt. Alles in allem war die CMT Messe 2023 ein voller Erfolg und bot den Besuchern die neuesten Trends und Entwicklungen im Bereich Caravaning. Wir freuen uns schon auf die nächste Ausgabe, um uns wieder inspirieren zu lassen! Wir waren als Pressevertreter vor Ort und konnten uns über alle Neuheiten informieren - wir sind gespannt auf das was noch kommt und halten euch auf dem Laufenden.
von Jochen Wunderlich 5. März 2023
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In der EU gibt es unterschiedliche Regeln und Vorschriften für den Betrieb von Drohnen, je nach Größe und Einsatzzweck der Drohne. Hier sind einige wichtige Unterschiede: Klassen von Drohnen: Die EU hat vier Klassen von Drohnen definiert: Open, Specific, Certified und Beyond Visual Line of Sight (BVLOS). Jede Klasse hat unterschiedliche Regeln und Anforderungen an den Betrieb. Registrierung: Abhängig von der Größe und Art der Drohne kann eine Registrierung erforderlich sein. Beispielsweise müssen Drohnen der Klasse Specific und Certified registriert werden. Kennzeichnung: Alle Drohnen müssen mit einem Etikett gekennzeichnet sein, das den Namen und die Adresse des Eigentümers enthält. Bei größeren Drohnen muss auch die Kennung des Luftfahrzeugs angegeben werden. Flugverbotszonen: Es gibt bestimmte Gebiete, in denen das Fliegen von Drohnen verboten ist oder besondere Genehmigungen benötigt werden. Dazu gehören Flughäfen, militärische Einrichtungen und einige andere Gebiete, die als sensibel eingestuft werden. Fernsteuerung und Sichtbarkeit: Der Betreiber einer Drohne muss jederzeit Sichtkontakt zur Drohne haben und sie dürfen nicht außer Sichtweite oder außerhalb des zulässigen Flugbereichs fliegen. Bei größeren Drohnen muss der Betreiber eine spezielle Fernsteuerung verwenden. Versicherung: Für größere Drohnen ist in einigen Ländern eine spezielle Drohnen-Haftpflichtversicherung erforderlich. Es ist wichtig, sich über die spezifischen Regeln und Vorschriften für Drohnen in Ihrem Land oder Ihrer Region zu informieren, bevor Sie eine Drohne betreiben.
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